Am Institut für Informatik forschen und lehren derzeit 32 Professor:innen mit etwa 270 Mitarbeiter:innen in vier Schwerpunkten. Das Institut bietet insgesamt 14 Studiengänge (Bachelor, Master, Lehramt) an, in denen aktuell etwa 1.400 Studierende ausgebildet werden.
Schwerpunkte
Forschung in praktischer, technischer, theoretischer und nachhaltiger Informatik.
Ein Forschungsteam der Universität Würzburg hat ein KI-Modell entwickelt, das dreidimensionale Bilder in der Medizin besser interpretiert als andere Modelle. Damit hat es einen internationalen Wettbewerb gewonnen.
Die Universität Würzburg und das Luftfahrt-Bundesamt kooperieren bei der Erforschung ungewöhnlicher Phänomene im Luftraum. Piloten und Pilotinnen können einschlägige Beobachtungen bei der Universität melden.
Das Paper "Theory Meets Practice: Assessment of Decomposition-Based Approximation in 2D Markov Models for Server Cluster Resilience" von Carina Baur, Frank Loh und Tobias Hoßfeld vom Lehrstuhl für Kommunikationsnetze erhielt den Best Paper Award beim 15. Internationalen Workshop zu Resilient Networks Design and Modeling.
Für seine Leistungen in der Ausbildung neuer Funkamateure wurde Matthias Jung ausgezeichnet. Der Informatiker erhielt auf der internationalen Amateurfunk-Ausstellung HAM RADIO 2025 den renommierten Rudolf-Horkheimer-Preis.
Wie verändern digitale Technologien die Art und Weise, wie Menschen Geschichten wahrnehmen und verarbeiten? Mit dieser Frage beschäftigt sich ein neues Graduiertenkolleg an der Universität Würzburg.
Mit dem neuen Masterstudiengang „Computational Humanities“ verbindet die Universität Würzburg ab dem Wintersemester 2025 Geisteswissenschaften und Künstliche Intelligenz. Damit eröffnet sie neue Wege der Kulturforschung.
Marcel Roth und Micha Nowak sind die Ersten, denen es gelungen ist, den Titel und den Autor einer verkohlten Papyrusrolle aus Herculaneum zu entschlüsseln. Die beiden Studenten der Uni Würzburg haben damit 60.000 Dollar gewonnen.