DIANE
Drohnen können die regelmäßig erforderliche Inspektion von Kanalnetzen erheblich beschleunigen und die Inspektion durch Menschen schwer zugänglicher Netzbereiche deutlich erleichtern.
Die Beengtheit der Umgebung, fehlende Navigationsdaten (kein Satellitensignal (GNSS) oder zuverlässiges Erdmagnetfeld) und die Einstufung als explosionsgefährdeter Bereich, stellen wesentliche Hürden für den Drohneneinsatz im Kanal und anderen Infrastrukturen mit ähnlichen Randbedingungen dar.
Ziel ist es, eine miniaturisierte Inspektionsdrohne zu entwickeln, die durch ihre geringen Abmessungen große Teile des Kanalnetzes befliegen kann.
Für eine einfache Bedienbarkeit wird eine mindestens semi-autonome Steuerung der Drohne realisiert. Fehlende Navigationsdaten werden dabei durch ein innovatives System aus onboard-Sensorik und Echtzeitdatenanalyse ersetzt.
Desweiteren sollen Explosionsschutzanforderungen bei der Technikentwicklung berücksichtigt werden.
Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. Sergio Montenegro
sergio.montenegro[AT]uni-wuerzburg.de