5G-Projekte am LS3
25.07.2019Am Lehrstuhl für Kommunikationsnetze werden künftig gleich zwei Forschungsprojekte im Bereich 5G mit regionalen Unternehmen gefördert: „5CALE“ und „5MART“. Beide Projekte bringt Industrie- und akademische Partner mit dem gemeinsamen Ziel zusammen, die 5G-Technologie voranzutreiben, und werden vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Regionalentwicklung und Energie gefördert.
Der Lehrstuhl für Informatik III, Kommunikationsnetze, arbeitet im Rahmen zweier dreijähriger Forschungsprojekte namens „5CALE“ (Massive Skalierungsmethoden für vollständig virtualisierte 5G-Mobilfunkkernnetze im Kontext des Internets der Dinge) und "5MART" (5G-fähiges Management Aller Regionaler Tätigkeiten) gemeinsam mit Industriepartnern daran, die 5G-Technologie voranzutreiben. Beide Projekte werden vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Regionalentwicklung und Energie mit jeweils einer halben Millionen Euro für die Projektpartner über 3 Jahre hinweg finanziert.
5SCALE: Massive Skalierungsmethoden für vollständig virtualisierte 5G-Mobilfunkkernnetze im Kontext des Internets der Dinge (5CALE)
Das Forschungsprojekt „5CALE“ befasst sich mit dem Internet der Dinge (IoT) in 5G-Mobilfunknetzen. Das Ziel hierbei ist es, ein genaues Verständnis der Skalierbarkeit von 5G-Mobilfunknetzen zu erlangen, wenn zukünftig Millionen von IoT-Geräten mit 5G-Technologie in Betrieb genommen werden.
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5MART: 5G-fähiges Management Aller Regionaler Tätigkeiten
Ziel ist die Schaffung einer städtischen Plattform für offene Smart-City-Projekte. Dies beinhaltet die Entwicklung einer Open-Data-City-Plattform, die mit offenen Schnittstellen sowohl das Einbringen als auch das Weiterverarbeiten von Daten ermöglicht. Das zweite zentrale Element ist die Bereitstellung und der Betrieb eines kommunalen Zugangsnetzes für urbane Sensoren, bestehend aus LPWAN-Gateways als Repräsentant zukünftiger 5G-Zugangstechnologien für den Kontext Smart City.
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Kontakt:
Prof. Dr. Tobias Hoßfeld, Lehrstuhl für Kommunikationsnetze (Informatik III)